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Riss in der Vergangenheit

Projekt Ein Riss in der Vergangenheit

Das Projekt erinnert an die historischen Ereignisse des Sommers 1989 an der österreichisch-ungarischen Grenze. Es macht die Bedeutung der fünf Orte Mörbisch, St. Margarethen, Siegendorf, Klingenbach und Schattendorf für den Fall des Eisernen Vorhangs durch Informationsstationen, eine Broschüre, Führungen, Radangebote und Zeitzeugenberichte erlebbar.

Grenzzaun Stacheldraht
Grenzübergang Mörbisch Fertörákos
Árpád Bella erfreut

Eckdaten:

  • Projekttitel: Ein Riss in der Vergangenheit
  • Förderprogramm: Additionalitätsprogramm Burgenland 2021-2027 (EFRE)
  • Spezifisches Ziel: Weiterentwicklung von F & E und Innovation, Stärkung des Standortes Burgenland, Maßnahme 1.4 Tourismusmarketing und – organisationen, Touristische Infrastruktur
  • Projektdauer: 20.02.2024-20.02.2026


Projektpartner:

  • Gemeinde Mörbisch am See
  • Marktgemeinde St. Margarethen im Burgenland
  • Marktgemeinde Siegendorf
  • Gemeinde Klingenbach
  • Marktgemeinde Schattendorf
  • Tourismusverband Nordburgenland
  • Burgenland Tourismus
  • Land Burgenland


Gesamtbudget des Projekts:

€ 121.800,00, davon Fördermittel des Landes Burgenland: € 91.350,00 (75%)

Partnerbudget vom Tourismusverband Nordburgenland bzw. Burgenland Tourismus: € 30.450,00


Projektziele:

  • Sichtbarmachung und Bewusstseinsbildung über die historischen Ereignisse des Sommers 1989 an der österreichisch-ungarischen Grenze.
  • Vermittlung der Bedeutung des Falls des Eisernen Vorhangs für die europäische Einigung.
  • Schaffung eines attraktiven, informativen und nachhaltigen touristischen Angebots entlang des ehemaligen Grenzverlaufs.
  • Förderung der regionalen Identität und Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Ungarn.
  • Aufwertung der betroffenen Gemeinden durch neue Besucherangebote (Radwege, Führungen, Info-Stationen).

Outcome:

Die Bewerbung des Projektes Ein Riss in der Vergangenheit erzielte zunehmend positive Resonanz. Das Thema fand verstärkt Beachtung und wurde aktiv diskutiert. Dies zeigte sich unter anderem in der wachsenden Zahl von Besuchen der Gedenkparks sowie in den zahlreichen Buchungen der angebotenen Radtouren, die aufgrund der hohen Nachfrage stark zugenommen hatten. Die Auswirkungen dieses Interesses werden voraussichtlich im darauffolgenden Jahr noch deutlicher sichtbar. Insgesamt ließ sich feststellen, dass das Projekt auf großes Interesse stieß und erfolgreich zur Auseinandersetzung mit der Thematik beitrug.