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Frühlingshaftes Losradeln

10.04.2024

Bei perfektem Frühlingswetter radelten rund 3.000 Bewegungshungrige durch acht Orte im Nordburgenland.

„Auf die Radeln – Frühling – Los“ hieß es am Samstag und Sonntag beim Losradeln in den acht Orten Klingenbach, Mörbisch, Oggau, Oslip, Rust, Siegendorf St. Margarethen und Trausdorf. Diesem Aufruf kamen bei herrlichstem Wetter zahlreiche Genussradler:innen nach. Auf dem ca. 45 km langen Rundweg gab es für die Gäste von blühender Natur über Kulturjuwele bis hin zu wunderbarem Weitblick einiges zu sehen. Und da bei einer Radtour auch der Genuss nicht zu kurz kommen darf, warteten an acht Stationen regionale Kulinarik und aromatische Weine. Neben der Verpflegung wurde an den Standorten mit Auftritten von Tamburica über Blasmusikkapellen bis hin zu diversen Bands ein buntes Unterhaltungsprogramm geboten. „Wir freuen uns, dass so viele Gäste unserem Aufruf gefolgt und zwei Tage lang mit uns geradelt sind. Das zeigt vor allem, dass unsere Gäste die Kombination aus Radfahren, Kulinarik und Kultur schätzen. Die Stimmung war absolut einzigartig und wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam mit dem Veranstalter Michael „Schoko“ Wlaschits schon bei der zweiten Auflage des Losradelns im Nordburgenland diesen großen Erfolg feiern dürfen.“, so Mag. Patrik Hierner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Nordburgenland.

Sowohl Vertreter:innen aus Tourismus als auch Politik (darunter Landtagspräsident Robert Hergovich und zahlreich erschienene Bürgermeister:innen) nutzten die Gelegenheit, um ihre Räder aus der Winterpause zu holen und radelten entlang der abwechslungsreichen Strecke. Auch Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf nahm an der offiziellen Eröffnung in St. Margarethen am 6. April teil und war voll des Lobes für die Organisation: "Ein derartiges gemeindeübergreifendes Event auf die Beine zu stellen, erfordert viel gemeinsame Arbeit und Zusammenhalt. Ich darf mich dafür bei allen teilnehmenden Gemeinden und beim gesamten Organisationsteam sehr herzlich bedanken“, betont die Landeshauptmannstellvertreterin. Für die Landesvize leistet dieses zweitägige Radevent auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung. Österreichweit schafft der Radverkehr eine direkte Wertschöpfung von über 600 Mio. Euro und über 10.000 Arbeitsplätze. Fürs Burgenland wurden direkte und indirekte Wertschöpfungseffekte von 27,9 Mio. Euro und Beschäftigungseffekte von 579 Arbeitsplätzen ermittelt. Ziel des Landes ist es bis zum Jahr 2030 die Anzahl der mit dem Rad zurückgelegten Wege zu verdoppeln. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der "Masterplan Radfahren Burgenland" entwickelt. Darin werden die verschiedenen Aspekte und Vorzüge des Alltagsradfahrens, wie z.B. Klimaschutz, Kostenersparnis, Gesundheit, Förderung der Regionalität und Infrastruktur aufgezeigt.