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Leithaauen

Leithaauen

Die Tourismusregion Leithaauen liegt im nördlichsten Teil des Burgenlandes am Drei-Ländereck Österreich, Ungarn und Slowakei. Die malerischen Orte und die romantische Flusslandschaft der Leitha mit ihrer außerordentlichen Tier- und Pflanzenwelt laden zum Erkunden mit dem Rad, Pferd, Kanu oder zu Fuß ein. Die Orte präsentieren sich den Besucher:innen als einzigartige Naturlandschaft und sind ein Beispiel für ein herrliches Stück Burgenland.

Rast bei den Leithaauen

Prägend für die Landschaft dieser Region ist die Leitha. In Niederösterreich entspringend durchfließt sie etwa 15 Kilometer das Nordburgenland bevor sie in Ungarn in die Kleine Donau mündet. Sie ist in ihrem Lauf abwechslungsreich strukturiert und bietet schneller und langsamer fließende Abschnitte, Buchten und Altarme sowie unterschiedlich hohe Wasserstände, gilt aber als Seichtwasserfluss. Seitdem 2008 eine Teilstrecke des Flusses renaturiert wurde, hat sich das Gebiet zu einem wahren Naturparadies entwickelt. Durch Aufforstung, Schaffung natürlicher Überschwemmungsräume und Wiederverbindung mit einigen Altarmen kann damit der Bestand des einzigartigen Biotops der Leithaauen nachhaltig erhalten und gesichert werden.

Sumpfige Feuchtgebiete, saftig grüne Wiesen, Wälder und landwirtschaftliche Flure gehen hier fließend ineinander über und machen damit die Auenlandschaft der Leitha zu einem idyllischen Naturraum. Was Auen so besonders macht, ist die stetige Veränderung in der sich die Natur befindet. Denn Auen werden stetig überflutet. So kann die für diesen Naturraum charakteristische Tier- und Pflanzenwelt erhalten bleiben.

Aber auch abseits der Leitha gibt es einiges zu entdecken. Zufluchtsort für bedrohte Tier- und Pflanzenarten bietet die Parndorfer Platte. Die rund 200 km² große Ebene ist nicht sehr wasserreich und weist ein besonderes Kleinklima auf. Hier sind seltene Tierarten zu sehen, wie die Großtrappe, der Kaiseradler oder das Europäische Ziesel.

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