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FRAUENPOWER

Viele Wolken, etwas Sonne
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Kunstwerke, Skulpturen und sakrale Gegenstände vereint die Ausstellung „Frauenpower“ im Infeld Haus der Kultur in Halbturn. Aus Europa, Asien und Afrika stammend, zeigen die Objekte charakteristische Aspekte der Frauendarstellung in der Kunst.
Wie veränderte sich im Laufe der Jahrzehnte die Sichtweise auf die Frau im Zusammenhang mit der fortschreitenden Loslösung von traditionellen Geschlechterrollen? Anregungen alte Ideen und Muster neu zu sehen und zu denken bieten die ca. 70 ausgestellten Werke von 34 Künstlerinnen und Künstler, die 100 Jahre Kunstgeschichte abdecken.
Den Auftakt machen Künstler aus Wien um 1900 wie Koloman Moser und Gustav Klimt mit den mondänen Darstellungen weiblicher Schönheit, sowie der Tiroler Alfons Walde mit seinen Frauen in Tracht. Spannenden Bericht über die täglichen Reisen in die eigene Phantasie in Farben und Formen erstatten die Werke der Wiener Phantasten.
Einen besonderen Fokus legt die Ausstellung auf zwei Werke kroatischer Künstler, die Frauen als mächtige Mischwesen darstellen. Der Maler Boris Bucan (1947-2023) entwarf 1982 das Plakat zum „Feuervogel“, das Ballett von Igor Strawinsky im Kroatischen Nationaltheater in Split. Die „Katze“ der Bildhauerin und Malerin Marija Ujevic ist eine der schönsten manieristischen Skulpturen in der zeitgenössischen Kroatischen Kunst.
Ein weiterer Akzent der Show sind Afrikanische Figuren. Meditationsbilder aus dem Tibet (sog. Thangkas) und Musikinstrumente wie die Violine, deren Form die Frauenfigur nachahmt und im niederländischen Barock als Symbol für den weiblichen Körper galt, Viola, Viola D‘Amore, Gitarre runden die Ausstellung ab.

Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten:
Do–So 13.00–18.00 Uhr und an Feiertagen, oder nach telefonischer Vereinbarung.
Weitere Informationen und Abbildungen finden Sie unter www.infeld.net.